Hans Winkmann – 90 Jahre

Ehrenmitglied Hans Winkmann

(Charly Foncken) Der Turnverein Burgfried Linn gratuliert herzlichst zum 90. Geburtstag von Hans Winkmann. Hans ist seit 1999 Ehrenmitglied im Turnverein Burgfried Linn und aktivierte sich hier nach dem 2. Weltkrieg im Jahre 1949.

Ehrenmitglied Hans Winkmann
Auf dem Foto gratuliert der Ehrenvorsitzende Theo Tilosen im Namen des TVB dem Ehrenmitglied Hans Winkmann

Vielen Linnern ist er noch durch seinen Frisörsalon auf der Rheinbabenstraße bekannt, den er zusammen mit seiner Ehefrau Elisabeth führte. Ende der achtziger Jahre stellten sie das allseits beliebte Damen– und Herrenfrisörgeschäft ein. Seit Generationen hatte die Familie Winkmann hier ihren Frisörladen betrieben, der stets ein Informationspunkt für Neuigkeiten aus Linn gewesen war. Die Linner sprachen, wenn sie zum Haareschneiden gingen, nicht: „Ich gehe nach Winkmann“, sondern liebevoll: „Ich gehe zum Figaro.“

Weiterhin war Hans einer der Ersten, die 1954 beim Schützenfest die Kompanie der Bogenschützen, die von dem Radfahrer-Club Krefeld-Linn gestellt wird, wiederbelebten.
Seine Ehefrau Elisabeth hatte eine Woche nach Hans ihren 90. Geburtstag.

Der TVB gratuliert beiden herzlichst zu ihren runden Geburtstagen, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft!

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Der TVB in der Corona-Zeit

Badmintontraining

(Reimund Schulz) Das Jahr fing so gut an. Dann wurde es März, die CORONA-Zeit wurde eingeläutet und das Trainieren gestoppt. In der trainingsfreien Zeit traf sich der Vorstand mit einigen Übungsleitern, um ein Konzept zu erarbeiten, dass es ermöglichte, wieder in die Halle zu gehen. Zwischendurch wurde immer auf die neuen Coronaschutzmaßnahmen geschaut, um die Konzepte anzupassen. Bis zu den Sommerferien war nun Schluss mit Hallentraining. Nach den Ferien sollte es weitergehen – nix da, aufgrund der akut gestiegenen Fallzahlen wurde beschlossen, den Übungsbetrieb zu verschieben.

Badmintontraining
Badmintontraining

Training unter Coronabedingungen – aus der Sicht der Badmintonabteilung
Anfang September ging es dann endlich los. Ich habe es geschafft, neben Lukas Mussial auch noch 2 andere Trainer (Jan Hinkel und Oliver Schleich) zu motivieren, das Training zu leiten. Wir schauen uns das einmal bis zum Jahresende an, ob es so klappt, wie wir uns das vorgestellt haben.
Zugangswege, Maske, Abstand, Körperkontakt, Hygiene, Erklärungsbogen, Anwesenheitslisten, usw. sollten beachtet werden. Wir hatten farbige Hütchen in der Halle verteilt, für jedes Kind eins. Nach der Eingangsdesinfektion wurden dort nur die Schuhe gewechselt, denn die Kinder sollten schon mit Sportsachen zur Halle kommen. Zu zweit war das machbar– ein Trainer am Eingang und einer in der Halle. Auf dem Spielfeld durften die Spieler dann die Maske abnehmen, die Trainer aber nicht.
Es wurde natürlich aufgepasst, dass möglichst wenig Kontakte erfolgten. Nach dem Training wurde das Equipment (Schläger und Bälle) wieder desinfiziert.

Badmintonschläger
Badmintonschläger
Badmintonbälle
Badmintonbälle


7 Wochen konnten wir das dann so machen. Es hat sehr gut funktioniert und die Halle war immer voll.

Badmintontraining
Badmintontraining

Training unter Coronabedingungen – aus der Sicht der Turnabteilung
(Heidi Deiß) Die erste Stunde war für alle Beteiligten sehr spannend: Genau wie im Badmintonbereich mussten die Teilnehmer vor dem Betreten der Halle mit Maske unter Einhaltung des Mindestabstandes draußen warten, dann eine Erklärung zur Symptomfreiheit unterschreiben und die Hände desinfizieren. Zum Hygienekonzept gehörte es ebenfalls, dass sie in Sportkleidung erschienen, um dann ohne Stopp durch den Umkleideraum zur Halle zu gehen und an einem durch Hütchen festgelegten Platz ihre Sporttasche abzulegen und die Sportschuhe anzuziehen.

Hütchen
Hütchen


Zum Glück erlaubte es das Wetter, die Notausgangstüren während der gesamten Übungszeit offen zu halten, so dass auch für ausreichend Belüftung gesorgt war.
In der Halle hatten die Übungsleiter nicht nur die Hütchen zum „Umziehen“, sondern auch die zum Ablegen der von den Turnerinnen mitgebrachten Turnmatten bereits vor Beginn der Übungsstunde platziert und desinfiziert. Nicht nur die Teilnehmer, auch die Übungsleiter waren teilweise recht angespannt, wie alles funktionieren würde. Zum Glück zeigte sich, dass alle Mitglieder sehr diszipliniert waren und die Maßnahmen unterstützten. Im Laufe der Wochen füllten sich die Übungsstunden zunehmend, da auch die Vorsichtigen von dem sicheren Konzept gehört hatten.
Bei den Männern lief auch alles reibungslos ab und Ole sorgte in seinem zusätzlichen Konzept dafür, dass die Teilnehmer kontaktlos turnen konnten, aber anschließend auch die Möglichkeit hatten, Indiaca zu spielen.
Der Übungsraum von Susannes Fitness-Gruppe am Danziger Platz ist sehr klein und nicht gut zu lüften. Da sich die Teilnehmer in der beengten Halle nicht sehr wohlfühlten, hat Susanne kurzerhand ihre Gruppe geteilt. Die erste Stunde begann dann eine Stunde früher und alle Teilnehmer waren erleichtert – vielen Dank an Susanne für den zusätzlichen, zeitlichen Arbeitsaufwand!
Ende September begann der TVB dann mit den älteren Kindern und Jugendlichen, die genau wie alle anderen Gruppen dem „Schutzmaßnahmenkonzept“ folgen mussten. Auch hier bewiesen die Teilnehmer diszipliniertes Verhalten, das sie ja von der Schule her schon gewohnt waren. Die Sportgruppe der Jugendlichen war sehr voll, die der Kinder aber noch weniger besetzt. Obwohl Kontaktsport erlaubt war, bemühten sich Barbara und Isabelle um Spiele und Aufgabenstellungen mit wenigen Kontakten.
Geplant war, dass auch die Vierjährigen nach den Herbstferien wieder anfangen sollten, doch stattdessen wurde der Übungsbetrieb nicht nur für sie, sondern auch für die fünf- bis siebenjährigen Kinder abgesagt, da die Fallzahlen kurz zuvor wieder in die Höhe geschnellt waren. Alle anderen Gruppen liefen weiter.
Nach den Herbstferien übernahm Brigitta wieder das Training der „Montagsfrauen“, das sie aufgrund einer OP nicht hatte leiten können. Für sie war Astrid eingesprungen, die sie prima vertreten hat. Vielen Dank dafür, vor allem im Namen der Turndamen!
Doch dann kam der November und auch für alle anderen Sportteilnehmer das Aus – wieder Schluss mit Training. Jetzt können wir nur abwarten und hoffen, dass es bald wieder weitergeht. Unser Konzept hat dank der Unterstützung aller Mitwirkenden funktioniert! Wie sagte eine Teilnehmerin: In der Halle beim Turnen fühle ich mich sicherer als beim Einkaufen!“
Das hat nicht zuletzt mit der Einsatzbereitschaft unserer Übungsleiter zu tun. Auch Harald und Gerlinde Fiedler waren immer sehr früh vor Ort, um die nötigen Hygienevorbereitungen zu treffen. Ein herzliches Dankeschön an alle Übungsleiter!
Lasst uns also weiterhin das Beste hoffen! Bleibt gesund, irgendwann wird es vorbeigehen!

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Helga und Theo Hoenen – 2 mal 80 Jahre

Theo und Helga Hoenen

Theo und Helga Hoenen

Theo und Helga Hoenen

(Charly Foncken) Viele Linner Vereine, einschließlich Turnverein, gratulierten Helga und Theo Hoenen herzlich zum 80. Geburtstag. Der in Linn geborene Theo aktiviert sich seit Jahrzehnten beim Turnverein Burgfried Linn; hier ist er seit dem Jahre 1999 Ehrenmitglied. Beim Turnen lernte Theo auch seine spätere Ehefrau Helga kennen und lieben. Diese aktivierte sich sehr schnell und mit viel Herzblut beim Kinder- und Frauenturnen des Turnvereins; auch sie ist hier Ehrenmitglied. In Anerkennung ihrer besonderen Verdienste um den Sport in Krefeld wurden beide mehrfach vom Stadtsportbund ausgezeichnet.
Helga und Theo engagierten sich über ein halbes Jahrhundert beim Radfahrer-Club Linn. Als im Jahre 1973 die Biedermeiergruppe aus dem Radfahrer-Club entstand, waren sie zusammen Aktive der ersten Stunde. Hier entstanden viele Ideen, die sie auch umsetzten, wodurch sie das Linner Burg-, Trachten- und Heimatfest (Schützenfest) erheblich bereicherten.
Als „Schirmherr“ beim jährlich stattfindenden Linner Flachsmarkt ist Theo nicht mehr wegzudenken.
Der Turnverein wünscht Helga und Theo Hoenen für die Zukunft alles Gute!

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Aus dem Tagebuch des Franz Brillen

1914 Zöglinge des TVB

(Charly Foncken) Der Linner Franz Brillen von der Issumer Straße 17 hat über viele Jahre ein Tagebuch mit interessanten Begebenheiten in und um Linn geführt. Dieses Tagebuch wurde mir von den Nachfahren, insbesondere der Enkelin Elizabeth Anna Wirth, dankenswerterweise zur Verfügung gestellt.
Franz Brillen berichtet in seinem Tagebuch, dass er seit 1911 Vereinsmitglied im Turnverein war. In der Turnabteilung gab es eine Unterabteilung, die sich Jünglings- und Zöglingsriege nannte. Franz fungierte in dieser Riege als zweiter Vorturner. Der allseits bekannte Josef Schiffer war erster Vorturner. Weiterhin beschreibt Franz Brillen, was für viele heute undenkbar ist, dass die Turnstunde abends von 21 bis 23 Uhr stattfand, „weil wir erst um 19 Uhr abends von der Arbeit kamen.“ Nach den langen und anstrengenden Arbeitsstunden waren für die damalige Jugend die Turnstunden in der Gemeinschaft ein willkommener Ausgleich.

1914 Zöglinge des TVB's

1914 Zöglinge des TVB’s

(Anmerkung: Die Chronik des Turnvereins aus diesen Jahren berichtet, dass das Interesse am Turnbetrieb besonders bei den Jugendlichen sehr groß war. Die ersten Turnabende fanden in den Nebenräumen der Gaststätte „Vincentz“ auf der Rheinbabenstraße 119 statt. Diese Gastwirtschaft wurde schnell zu klein, sodass die Turnstunden in den gegenüberliegenden Saal von „Vins“ verlegt wurden. Auch die vielen Gerätschaften -Barren, Reck, Seitpferd, Turnmatten und die Ringe- konnten hier besser untergebracht werden. Der Saal von „Vins“ wurde später bekannt als der Saal von „Dahmen“ und „Kaisler“. Zur besseren Orientierung sei hier noch erwähnt, dass der Turnverein im Jahre 1899 in der vorgenannten Gastwirtschaft auf der Rheinbabenstraße 119, die unter den Linnern als „Fleegefall“ bekannt war, von 13 Linnern gegründet worden war).
Eine Begebenheit beschreibt Franz Brillen folgendermaßen: Franz Vins, der einige Jahre älter war, turnte im Saal mit seinen Altersgenossen aus der Schule. Weil Franz (Brillen) ein guter Turner war, nahmen sie ihn einmal mit zum Turnen. Zuletzt kamen immer die Ringe an die Reihe. Diese hingen so hoch, dass man sie nur mit einer Leiter erreichen konnte. „Sie hängten mich an die Ringe, zogen die Leiter fort und gingen laufen. Ich habe geweint und gerufen, aber niemand kam. Zuletzt ließ ich mich fallen und fiel dabei auf den Ellenbogen. Dieser Dummejungenstreich endete mit einem sechswöchigen Gipsverband.“
Als Mitglied im Turnverein war es selbstverständlich, dass Franz Brillen mit seinen Freunden in die vom Turnverein gegründete Kompanie der Afrika-Kämpfer eintrat. Zur damaligen Zeit herrschte noch die Monarchie unter Kaiser Wilhelm II. und das Deutsche Reich hatte in Afrika einige Kolonien. Franz Brillen berichtet weiter, dass diese Gruppe die erste im Linner Schützenzug bei der Parade war. Schützenkönig in jenem Jahre 1912 war Heinrich Girmendonk, sein späterer Lehrmeister bei den Guano-Werken im Hafen.
Aus dieser Gruppierung der Afrika-Kämpfer entwickelte sich später die Formation der 1. Schützenkompanie, die von 1903 bis zum heutigen Tag traditionsgemäß den Turnverein bei den Linner Burg-, Trachten- und Heimatfesten würdig vertritt. Die Nachfahren von Franz Brillen -sein Sohn Franz-Josef und die Enkel Johannes und Markus Brillen- sind bis zum heutigen Tage aktive Mitglieder im Turnverein!

1. Schützenkompanie

1. Schützenkompanie

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Rolf-Bernd Keusgen – Bezirksvertreter

Rolf-Bernd Keusgen

(Charly Foncken) Bei den Kommunalwahlen im September wurde unser Ehrenmitglied Rolf-Bernd Keusgen von der Krefelder CDU nominiert und  als Bezirksvertreter für die kommenden 5 Jahre gewählt.
Er trat dem Verein im Jahre 1957 bei und fand seine Liebe im Handballsport. In der 1. Handballmannschaft aktivierte sich Rolf-Bernd viele Jahre beim Feld- und Hallenhandball als Torwart. Bei der 1. Schützenkompanie des TVB engagiert er sich als Major und führt diese Kompanie bei den Schützenfesten an.

Rolf-Bernd Keusgen

Rolf-Bernd Keusgen

Wir vertrauen unserem Ehrenmitglied und neuen Vertreter in der Bezirksvertretung Oppum-Linn, dass er sich für die Belange unseres Burgstädtchens und des TVB mit viel Elan einsetzen wird. Wir wünschen Rolf-Bernd viel Erfolg!

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Fahrradtouren 2020 der Männergruppe

Einladung bei Herbert Hoenen

(Klaus Scheide) Da das Trainingsprogramm wegen Corona in der Turnhalle eingestellt wurde, haben wir schon vor den Schulferien damit begonnen, Fahrradtouren „Rund um Linn“ zu machen.
Pünktlich um 18 Uhr ging es ab Schule Kohlplatzweg los. Ein besonderer Dank gilt Wolfgang Koschade, der an den Planungen der Touren stark beteiligt war und die Leute zusammentrommelte.

03.06.2020 Erste Sommerradtour zur Rheinfähre nach Kaiserswerth
Wir fuhren die schöne Strecke am Rhein entlang bis Kaiserswerth, von dort zurück nach Linn.

10.06.2020 Das Erholungsgebiet Elfrather See
Der Elfrather See besteht heute im Wesentlichen aus einer 2,2 km langen Regattastrecke mit einer Wasserfläche von etwa 62 Hektar. Nach der Umrundung des Sees fuhren wir zurück nach Linn und trafen uns bei „Balk“ zum Essen, natürlich draußen mit Abstand.

17.06.2020 Tour durch Meerbusch-Lank
Aus Witterungsgründen sind wir schnell zurück nach Linn geradelt. Etwas Regen haben wir trotzdem abbekommen. Bei „Balk“ haben wir uns dann zum Essen aufgehalten.

24.06.2020 Ins Hülser Bruch und durch den Stadtwald zurück nach Linn
An diesem Tag war unsere Planung etwas durcheinander. Zeitmäßig hatten wir uns verkalkuliert (ca. 20 Minuten zu spät), da wir Rolf Johannshon an der Brücke im Hülser Bruch treffen wollten, um dann bei „Marcelli“ essen zu gehen. „Marcelli“ hatte aber wegen Renovierung geschlossen und so fuhren wir etwas später dann zum Stadtwaldhaus. Dort gab es Brezeln und leckeres kühles Bier. Ein sehr schöner Sommerabend!

01.07.2020 Nach Duisburg-Ehingen am Rhein entlang zum Bootshaus
Da wir einen Feldweg an den Rheinwiesen in Duisburg-Huckingen genommen hatten, standen wir plötzlich vor einem Zaun. Als Turner hoben wir kurzerhand die Fahrräder über den Zaun (ca. 2m hoch) und erreichten unser Ziel vor dem Regen. Nach dem Essen schien wieder die Sonne und wir konnten gemütlich zurück fahren.

08.07.2020 Rund um Linn bis Ossum –  wegen Regen dann zu „Balk“
Wir fuhren von Linn in Richtung Ossum zum Teil auf dem Jakobsweg, um dann in der Gaststätte „Balk“ in Linn zu Abend zu essen.

15.07.2020 Tour nach Osterath mit Einkehr im Restaurant „Kanapee“
Ein Corona geschädigter Wirt der bestohlen worden war (Fahrraddiebstahl), hat uns einen gemütlichen Abend beschert.

Pause auf dem Weg nach Osterath

Pause auf dem Weg nach Osterath

22.07.2020 Rund um den Egelsberg
Hier erlebten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang mit Imbiss draußen.  Auf dem  Flughafen Egelsberg war viel Betrieb und man konnte Starts und Landungen von Sportflugzeugen beobachten.

Flugplatz-Egelsberg

Flugplatz-Egelsberg

29.07.2020 Großmarkt Krefeld
Eine neue Fahrradstrecke „Promenade“ wurde in Krefeld eröffnet und ein Stück konnten wir bis zum Großmarkt benutzen. Dort haben wir es uns dann gemütlich gemacht.

05.08.2020 Fahrt nach Strümp / Restaurant „Baumeister“
Eine schöne Strecke führte uns durch das Ossumer Bruch vorbei an Schloss Pesch; diesmal war Harald mit dabei.

Tour Osterath Baumeister

Tour Osterath Baumeister

12.08.2020 Durch das Hülser Bruch zum Restaurant „Odysseus“ auf der Hülser Straße
Wir fuhren vom Kohlplatzweg zum Treffpunkt Heyenbaumstraße, von wo aus Rolf, Günter und Sigbert mitfuhren.

Treffpunkt Heyenbaumstrasse

Treffpunkt Heyenbaumstrasse

19.08.2020 Tour zur Fähre nach Kaiserswerth am Rhein entlang
Auf dem Rückweg fuhren wir auf Einladung von Herbert Hoenen nach Stratum leckeres Brot essen. Leider hatten die Wespen in der Nähe vom Tisch auch Hunger. Trotzdem ein gelungener Abend!

Einladung bei Herbert Hoenen

Einladung bei Herbert Hoenen

26.08.2020 Abschlusstour von Linn über Verberg nochmals zum Egelsberg
Trotz abflachenden Sturmtiefs fuhren wir pünktlich zu dritt zum Treffpunkt an der Heyenbaumstraße. Dort trafen wir auf Rolf und Günter und fuhren zum Egelsberg. Die Flughafengastronomie war wegen schlechten Wetters geschlossen und so einigten wir uns, zum Italiener „Bella Napoli“ in Traar zu fahren und verbrachten einen wunderschönen Abend.

Abschlußessen Bella Napoli

Abschlußessen Bella Napoli

Seit dem 2.9.2020 haben wir mittwochs das Hallentraining in der Turnhalle Kohlplatzweg wieder aufgenommen. Wir haben es trotz der Fahrradtouren vermisst!

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Kinderturn- und Bewegungsangebote für zu Hause

Kinderturnstunde in der Halle

(Barbara Hütig) Hier ein paar Turn- und Bewegungsangebote für zu Hause. Wir wünschen euch viel Spaß beim Üben und Ausprobieren!

Eure Übungsleiter vom Kinderturnen

Bewegungswürfel

Material: 1 Würfel

Denkt euch zu jeder Zahl auf dem Würfel eine Bewegung aus, z. B.

bei 1: 2x sich ganz schnell auf den Boden setzen

bei 2: eine Drehung auf einem Bein vollführen

bei 3: 10 (5) Schritte rückwärts gehen und dabei rückwärts zählen

bei 4: ein Bein nach hinten strecken und den Oberkörper nach vorne beugen, so dass es von Kopf bis zu dem einen Fuß eine waagerechte Linie gibt (Standwaage)

bei 5: 3x vor- und zurück hüpfen

bei 6: 1 Schluck z.B. Wasser trinken oder 3x hoch springen

Variante 1: Ordne jeder Zahl ein Tier zu, das nachgemacht wird (Frosch, Schmetterling, Elefant, Krokodil, Pferd, Dino, Giraffe usw.)

Variante 2: Pantomime-Spiel:

bei 1: ein Tier auf 4 Beinen nachmachen, welches der andere dann erraten muss,

bei 2: einen Beruf, bei 3 ein kleines Tier, bei 4 eine Sportart, bei 5 ein Tier, das im Wasser lebt, bei 6 ein Fahrzeug oder, oder oder

Seiltänzer

Material: 2 oder 3 Langarmshirts (werden zu einem Seil gelegt) oder Schals zum Balancieren, einen Löffel, eine Fliegenklatsche, Kindersocken, Klopapierrollen, Scheuerschwamm.

Und so kannst du über das „Seil“ balancieren:

Normales Gehen

In der Mitte berührst du mit einer Hand den Boden und gehst dann bis zum Schluss weiter

In der Mitte berührst du mit einer Hand den Boden und hebst dabei einen Fuß nach hinten

Du machst eine Drehung in der Mitte

Du legst in die Mitte eine Klopapierrolle (oder zwei übereinander), über die du hinwegsteigst

Alle durchgeführten Übungen machst du im Rückwärtsgehen

Schwieriger wird das Ganze, wenn du ein gefaltetes T-Shirt auf den Kopf legst und die Übungen wiederholst

Zusätzlich kannst du dann noch einen Löffel in der Hand halten, auf dem eine Kindersocke liegt oder etwas Ähnliches

In die zweite Hand kannst du auch eine Fliegenklatsche nehmen und darauf einen Scheuerschwamm legen (oder ein Pixi-Buch)

Seid einfach kreativ!

Aus der geraden Linie kannst du eine Schnecke legen und es wird sofort schwieriger. Diese gehst du bis zum Ende und anschließend rückwärts wieder zurück. Auch dabei kannst du die vorigen Übungen mit einfließen lassen.

Slalom-Parcours

Mit mehreren Klopapierrollen (Flaschen, Puppen usw.) kannst du einen Slalom-Parcours aufbauen, den du auch in Kreisform legen kannst und durchläufst ihn vorwärts, rückwärts, mit Utensilien in der Hand (Löffel, Fliegenklatsche), mit einem gefalteten T-Shirt auf dem Kopf, auf einem Bein, mit Partner als Schubkarre, mit einem Ball am Fuß, einen Ball am Boden mit einer Hand rollend beim Vorwärts- oder Rückwärtslaufen.

Dosenwerfen mal anders

Klopapierrollen werden zu einer Pyramide gestapelt. Mit einer dicken Socke (Elternsocken, Stoppersocken) versuchst du, die Pyramide zu stürzen. Den Wurfpunkt markierst du mit Karton oder sonstigen Gegenständen.

Hindernis bauen

Klopapierrollen werden als Hindernisse benutzt: Zwei Klopapierrollen werden mit etwas Abstand hingestellt und das Langarmshirt –aufgedreht – wird als Hindernisstange darüber gelegt. Dann springst du mit geschlossenen Beinen darüber. Das Hindernis mit dem Shirt wird erhöht, indem man jeweils eine Rolle auf die bestehende Rolle stellt.

Luftballon – Minigolf

Material: Luftballons, Fliegenklatsche, Klopapierrollen, diverse Kleingeräte/Alltagsmaterialien

Vorbereitung:

Die Teilnehmer bauen gemeinsam einen Minigolf-Parcours auf, z.B. Slalomstrecke, Hindernisse mit Klopapierrollen, Brücken mit Pappe.

Spielidee:

Die Teilnehmer spielen ihren Luftballon mit Hilfe der Fliegenklatsche den Parcours entlang. Gezählt werden die Luftballonberührungen.

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Elisabeth Kuschel – 90. Geburtstag

Elisabeth Kuschel - 90.Geburtstag

(Charly Foncken) Elisabeth Kuschel, die dem Turnverein seit 50 Jahren die Treue hält, wurde im Mai 90 Jahre alt. Heute noch turnt sie in der Hockergymnastikgruppe des TV-Burgfried Linn.

Elisabeth Kuschel - 90.Geburtstag
Elisabeth Kuschel – 90.Geburtstag

Über viele Jahre war Elisabeth aktives Mitglied der Theatergruppe in der katholischen Pfarre St. Margareta. Begeistern kann sie sich für den Computer und das Handy, mit denen sie den regen Kontakt zu ihren Familienmitgliedern pflegt. Ihr Ehemann Benno war viele Jahre als 2. Vorsitzender in Verein tätig. Die Turnerfamilie gratuliert herzlich und wünscht Elisabeth Kuschel, geb. Schiffer, für die Zukunft alles Gute!

Veröffentlicht in Senioren

TVB- Frauen und -Jugend im Jahr 1964

TVB Gruppenfoto Jugend im Jahr 1964

(Charly Foncken) Diese beiden Fotos entstanden im Jahre 1964, ein Jahr nachdem die Turnhalle am Danziger Platz fertiggestellt worden war. Viele Vereinsmitglieder, die heute noch im TVB tätig sind, werden sich an diese Zeit gerne erinnern. Es war die Zeit vor 56 Jahren, als Theo mit Helga Hoenen und Harald mit Gerlinde Fiedler die Turnabteilungen übernahmen. Hausmeister war der sehr großzügige Hans Giebels, der die Sportler nach dem Training problemlos in dem unteren Lehrschwimmbecken zur Abkühlung und Entspannung schwimmen ließ.
Der Turnverein hatte bis zu diesem Zeitpunkt gerade 80 Mitglieder; hiernach stiegen die Mitgliederzahlen sprunghaft auf über 300 an! In allen sportlichen Bereichen wurden jetzt in der neuen Turnhalle die vielen Gymnastik- und Turnangebote mit Begeisterung angenommen.

TVB Gruppenfoto Jugend im Jahr 1964

TVB Gruppenfoto Jugend im Jahr 1964

Bis zum Jahre 1963 war in der sogenannten Roten Schule auf dem Margaretenplatz in einem ehemaligen Klassenraum -soweit möglich- geturnt worden. Auch die Handballer trainierten hier wöchentlich auf engstem Raume; die ausgefahrenen Barren dienten als Tore. Als sich die Handballabteilung vergrößerte, wurde als Ausweichhalle beim TV Oppum in der Turnhalle der Schule trainiert.

TVB Gruppenfoto Frauen im Jahr 1964

TVB Gruppenfoto Frauen im Jahr 1964

Im Jahre 1964 wurde nach 36 Jahren Heinrich Jägers zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Neuer 1. Vorsitzender wurde Heiner Schell, 2. Vorsitzender wurde Heinz Keusgen und Theo Tilosen wurde Geschäftsführer. Das 65-jährige Bestehen des Turnvereins wurde im Saale „Haus Nauen“ gefeiert. Bei den Handballern wurde Peter Oehlers Trainer. Zu dieser Zeit spielte man noch Feldhandball auf dem Sportplatz an der Kurkölner Straße.
Kurz danach führte der damalige und heute immer noch ehrenamtlich tätige Kassierer Heinz Pelmter für den TVB Linn die Kassengeschäfte über EDV ein. Bis zum heutigen Tage sind Theo Tilosen, Heinz Pelmter und Theo Hoenen aktiv im Vorstand des Turnvereins Burgfried Linn, also 53 Jahre – eine absolut einmalige Leistung, die allerhöchste Anerkennung verdient!

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Rolf-Bernd Keusgen – Bezirksvertreter?

Rolf-Bernd Keusgen

(Charly Foncken) Das Ehrenmitglied Rolf-Bernd Keusgen kandidiert im September 2020 für das politische Amt eines Bezirksvertreters.
Rolf-Bernd trat dem Verein im Jahre 1957 bei und fand seine Liebe zum Handballsport.

Rolf-Bernd

Rolf-Bernd Keusgen

In der 1. Handballmannschaft aktivierte er sich viele Jahre beim Feld- und Hallenhandball als Torwart. Bei der 1. Schützenkompanie des TVB engagiert er sich als Major und führt diese Kompanie bei den Schützenfesten an. Wir wünschen unserem Ehrenmitglied bei der Wahl im September viel Erfolg!

Veröffentlicht in Vorstand