(Klaus Scheide) Traditionell fand am 20.12.2017 unser von Harald Fiedler ins Leben gerufene Christstollen-Indiaca-Turnier statt.
Ich habe in einem Artikel über Indiaca folgende Aussage gefunden: „Es gibt nicht viele andere Sportarten, bei denen Teamgeist mehr gefragt wird als beim Indiaca. Es ist unmöglich, ohne eine funktionierende Mannschaft ein Spiel zu gewinnen, da es einer Harmonie in der Mannschaft bedarf, die Ihresgleichen sucht.“
Wir trafen uns in der Turnhalle, um dort mit Spaß Indiaca zu spielen. Indiaca bedeutet ganz einfach dargestellt: „Federball mit den Händen nach Volleyball Regeln“. Aus der Badminton Abteilung nahm erfreulicherweise auch eine Mannschaft teil. Da wir außerdem noch 5 zusammengewürfelte Mannschaften waren (insgesamt 6 Mannschaften), mussten die Spieler sich erst etwas einspielen. Harald Fiedler und Ole Weiße übernahmen die Turnierleitung und Organisation. Wir hatten viele Helfer, die einen reibungslosen Ablauf des Turniers gewährleisteten. Vereinsmitglieder erklärten sich bereit zu spenden, z.B. Plätzchen, Geld und verschiedene Getränke. Erwähnenswert ist der frische Christollen und der leckere Eierlikör. Es wurde auch eine Spendenbox aufgestellt für Geldspenden.
Vor Turnierbeginn erschien ganz „unerwartet“ der Weihnachtsmann. Nach Lob und Tadel überbrachte er uns vier neue Indiaca Federn als Geschenk und trank mit uns einen Eierlikör. Nach seiner Rede fing dann endlich das Turnier an.
Von jeder Mannschaft wurden 5 Spiele mit 2 Sätzen a 6 Minuten gespielt. Das bei Abpfiff erzielte Ergebnis wurde dann an die Turnierleitung gegeben. Nach einem harten Kampf stand dann der Sieger fest.
Bei Punktgleichheit entschied die Differenz der erzielten Punkte in den Sätzen:
- Platz: Mannschaft C Team Markus; 14 Punkte, Differenz 60
- Platz: Mannschaft A Team Achim; 14 Punkte, Differenz 58
- Platz: Mannschaft F Team Wolfgang; 13 Punkte
- Platz: Mannschaft D Team Andreas; 8 Punkte
- Platz: Mannschaft B Team Günter; 5 Punkte
- Platz: Mannschaft F Team Reimund; 2 Punkte
Ein gelungener Abend ging nun mit der Siegerehrung zu Ende und Weihnachten/Neujahr war nicht mehr weit.